Nachhaltigkeit nur als Feigenblatt Deutsche Umweltstiftung beendet Zusammenarbeit mit Liechtensteiner Banken

Berlin, 28.02.13: Die Deutsche Umweltstiftung, die im Juli vergangenen Jahres gemeinsam mit dem liechtensteinischen Bankenverband, der Regierung des Fürstentums Liechtenstein und einem deutschen Finanzdienstleister die Rating-Stiftung „CARLO Foundation“ gegründet hatte, hat heute ihre Mitarbeit in deren Trägerkreis gekündigt.

Jörg Sommer, Vorsitzender der Deutschen Umweltstiftung, begründete dies mit „unterschiedlichen strategischen Interessen und Einschätzungen der Beteiligten“.  Ausschlaggebend war zuletzt die Tatsache, dass Liechtenstein sich in den letzten Monaten offensiv bemühte, zu einem attraktiven Hedge-Fonds-Standort zu werden. „Das aber ist,“ so Sommer, „mit dem Wunsch, Standort einer nachhaltigen Ratingagentur zu werden, nicht glaubhaft zu verbinden. Für die Deutsche Umweltstiftung ist eine Zusammenarbeit aus ethischen Gründen nicht weiter vertretbar.“

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Schüler pflanzen in Deutschland 15.000 Bäume

Langenhagen (27.02.2013): Mit der Auftaktpflanzaktion und 60 Bäumen startet am 27. Februar 2013 in der IGS Langenhagen das Nachhaltigkeitsprojekt „Schüler pflanzen Bäume – ein Baum für jedes Kind“, bei der die Deutsche Umweltstiftung mit Unterstützung der Rossmann Drogeriemärkte bundesweit an etwa 200 Schulen Baumpflanzaktionen durchführt. Zuvor sind die Schulen und deren Klassen 3-7 jedoch aufgerufen, sich unter www.rossmann.de/alouette oder www.schulpflanzaktion.de zu bewerben.

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15.000 Schüler pflanzen 15.000 Bäume Auftaktveranstaltung am 27. Februar 2013

Sehr geehrte Redakteurinnen und Redakteure, die Deutsche Umweltstiftung lädt Sie herzlich zur Auftaktveranstaltung der bundesweiten Schulpflanzaktion der Deutschen Umweltstiftung und der Rossmann Drogeriemärkte ein. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, dem 27. Februar 2013 um 11 Uhr auf dem Gelände des Interkulturellen Erlebnisparks (IKEP) im Langenhagener Stadtteil Weiherfeld statt. Schülerinnen und Schüler der fünften Klassen der IGS Langenhagen pflanzen Bäume und leisten damit einen aktiven Beitrag zum Klima- und Umweltschutz. Jörg Sommer, Vorsitzender der Deutschen Umweltstiftung, sowie Angehörige der Familie Rossmann geben gemeinsam mit Bürgermeister Friedhelm Fischer und der Schülervertretung der IGS den Startschuss für die bundesweite Schulpflanzaktion, bei der im…

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Wolken, Wind & Wetter Umweltbuch des Jahres 2012

Berlin (25.09.2012): Das Buch „Wolken, Wind & Wetter“ von Stefan Rahmstorf ist „Umweltbuch des Jahres 2012“.

Am Dienstag präsentierte die Deutsche Umweltstiftung gemeinsam mit der Redaktion des JAHRBUCH ÖKOLOGIE in Berlin im Rahmen eines Festaktes vor geladenen Gästen aus Politik, Gesellschaft, Wissenschaft und Medien das „Umweltbuch des Jahres 2012“ – unterstützt von der Heinrich-Böll-Stiftung und dem Waldinvestment-Spezialisten Forest Finance.

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Mehr Transparenz im Bankwesen gefordert

Berlin/Frankfurt, 20.09.12: Die Deutsche Umweltstiftung und die Triodos Bank haben die deutschen Banken in einem offenen Brief an die drei großen Bankenverbände aufgefordert, deutlich mehr Transparenz gegenüber der Öffentlichkeit zu zeigen. Jörg Sommer, Vorsitzender der Deutschen Umweltstiftung, sieht in mangelnder Transparenz einen Hauptgrund für das schlechte Image, dass die deutschen Banken bei den Bürgern haben:

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Deutsche Umweltstiftung begrüßt die 1500. Stifterin

Berlin, 06.09.12.: Catharina Wiese ist die 1500. Stifterin der Deutschen Umweltstiftung. Die Studentin der Betriebs- und Volkswirtschaft mit dem Schwerpunkt Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement an der Leuphana Universität Lüneburg hatte die Deutsche Umweltstiftung im Rahmen eines Praktikums kennen und schätzen gelernt:

„Ich bin Umweltstifterin geworden, weil ich es phantastisch finde, wie viele ganz unterschiedliche Menschen hier gemeinsam an den gleichen Zielen arbeiten.“

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Katastrophenschutz in Deutschland versagt völlig

Berlin (09.03.2012): Es ist ein Szenario, das jeder am liebsten verdrängen möchte: ein atomarer GAU, mitten in Deutschland. Angst in den Gesichtern, Chaos in den Straßen. Menschen in Panik. Das hektisch laute Knistern des Geigerzählers in der Hand eines Feuerwehrmannes macht die Gefahr hörbar. Bereits vor sechs Stunden begann die Kernschmelze. Doch was jetzt? Wer ist zuständig? Gibt es den atomaren Notfallplan? Genau diesen Fragen geht eine investigative Reportage nach, die am kommenden Sonntag um 13:20h in der Reihe Planet e des ZDF gezeigt wird. Jörg Sommer, Kinderbuchautor, Familienvater und Vorsitzender der Deutschen Umweltstiftung will es wissen und untersucht das…

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Welche Chancen haben Occupy & Co.?

Burg Guttenberg (12.12.2011): Die Occupy-Bewegung, die zur Zeit in Madrid, New York oder Frankfurt großes Aufsehen erregt, gibt den Beobachtern einige Rätsel auf: Wer sind diese zumeist jungen Leute, was treibt sie an, was hält sie zusammen? Dies ist Thema einer Analyse, die die Journalistin und Nachhaltigkeitsexpertin Heike Leitschuh für das neue JAHRBUCH ÖKOLOGIE 2012 vorgenommen hat. Sie hat sich etliche der neuen, meist kleinen Initiativen angesehen, die in den letzten Jahren zu den bisherigen Nichtregierungsorganisationen (NRO) dazu gestoßen sind. Für Heike Leitschuh ist klar: „Die globalisierungskritische und umweltbewegte Szene ist in den letzten Jahren jünger, bunter und vielfältiger geworden. Sie heißen Avaaz, Campact, Ausgestrahlt, Wikiwoods oder Greenleaks, LobbyControl, Utopia…

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UN Klimakonferenz in Durban Deutsche Umweltstiftung fordert konkrete Ergebnisse

Berlin, 04.12.11: Die Deutsche Umweltstiftung kritisiert die bislang eher „taktischen und rhetorischen“ Beiträge der EU-Länder zur Klimakonferenz in Durban. Jörg Sommer, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Umweltstiftung: „Die Zeit läuft davon. Bislang gab es weder zur Fortführung des Kyoto Protokolls,  noch bei der Finanzierung des Grünen Klimafonds entscheidende Fortschritte. Bundesumweltminister Norbert Röttgen hat unmittelbar vor seiner Abreise nach Durban mehr Anstrengungen im Kampf gegen den Klimawandel gefordert. Jetzt kommt es darauf an, den Worten auch Taten folgen zu lassen. Am Ende der Klimakonferenz müssen konkrete Schritte zu konkreten Vereinbarungen stehen. Unverbindliche Absichtserklärungen gibt es genug.“

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Industrie hadert mit den Folgen der Energiewende

Wiesbaden, 28.10.11: Der Deutsche Bundestag hat den schrittweisen Verzicht auf die Kernenergie bis Ende 2022 und die damit verbundene Energiewende weg von fossilen Brennstoffen hin zu erneuerbaren Energien beschlossen. Bundeskanzlerin Merkel sagte dazu: „Wir können als erste große Industrienation die Wende zu einem hocheffizienten, erneuerbaren Energiesystem schaffen.“ „In der Praxis werden die Unternehmen aber völlig alleingelassen“, so beschrieb der hessische Landesvorsitzende der Gewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, Volker Weber, am Freitag in Wiesbaden die Ergebnisse einer Umfrage, die die Deutsche Umweltstiftung in Kooperation mit der IG BCE bei über 80 Unternehmen in Hessen und Thüringen durchführte, die zusammen über 40.000 Mitarbeiter beschäftigen. „Über…

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