Deutsche Umweltstiftung prämiert „Klimabewusstes Unternehmen“

Berlin (29.03.2023): In der Bestrebung um mehr echten und transparenten Klimaschutz hat die Deutsche Umweltstiftung die Auszeichnung „Klimabewusstes Unternehmen“ entwickelt. Damit werden Betriebe ausgezeichnet, die ihre Treibhausgasemissionen entlang der eigenen Wertschöpfungskette stetig reduzieren. Die Deutsche Umweltstiftung freut sich, die Holzpflege-Manufaktur PNZ in der dritten und damit höchsten Stufe auszeichnen zur dürfen. Die Prüfung ergab, dass PNZ in den vergangenen zwei Geschäftsjahren die Treibhausgasemissionen gesenkt hat. Die Deutsche Umweltstiftung und der Vorstandsvorsitzende Jörg Sommer gratulieren zu dieser Leistung: „Wir freuen uns, PNZ in der bestmöglichen Form unserer Auszeichnung zu ehren. Sie engagieren sich ernsthaft und dauerhaft gegen den fortschreitenden Klimawandel. PNZ zeigt damit eindrucksvoll, welche Einflussmöglichkeiten Unternehmen für…

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Verbrauchergutachten „Für eine neue Konsumkultur“

Berlin (02.03.2023): Die Deutsche Umweltstiftung veröffentlicht in Kooperation mit dem Forum Ökologisch Verpacken ein Verbrauchergutachten zu den Verpackungen der Zukunft. Die Ergebnisse wurden von 13 Bürger*innen in einem mehrteiligen, hybriden Verfahren erstellt. Das Papier enthält Positionen und Empfehlungen aus Sicht von Konsument*innen im Hinblick auf die Frage, wie Verpackungen zukünftig ökologisch verträglicher und vereinbar mit dem Ziel einer Kreislaufwirtschaft zu gestalten sind. Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Umweltstiftung Jörg Sommer kommentierte das Gutachten wie folgt: „Viele Umweltprobleme werden durch das wachsende Verpackungsaufkommen beeinflusst. Wir werden neue Wege beschreiten müssen, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken. Dazu sollte auf unnötige Verpackungen verzichtet und ansonsten verantwortungsvoll und ökologisch bewusst…

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Mobilitätstafeln für vier deutsche Gemeinden

Berlin (29.11.2022): In den bayrischen Gemeinden Schöllkrippen, Kahl am Main, Mömbris und dem sächsischen Netzschkau werden alternative Mobilitätsoptionen als Ergänzung zum herkömmlichen ÖPNV erprobt. Kernstück des Vorhabens ist eine digitale Mobilitätstafel, die an Knotenpunkten in den Gemeinden aufgestellt wird. Sie informiert über kostenlose Mitfahr- und Mitbringangebote von Anwohner*innen der Umgebung. „Bürger*innen können über die Mobilitätsangebote der Tafel miteinander ins Gespräch kommen, sich gegenseitig unterstützen, und dabei ihren persönlichen CO₂-Fußabruck vermindern“, so der Projektleiter Michael Golze von der Deutschen Umweltstiftung. Bürger*innen und Interessierte sind herzlich zu den Eröffnungsfeiern in den Gemeinden eingeladen. Das Projekt wird vorgestellt und auch die Bürgermeister – Jürgen Seitz (Kahl…

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30. Jubiläum des JAHRBUCH ÖKOLOGIE

Berlin (05.09.2022): Seit 1992 haben mehr als 800 Autor*innen die Umweltdebatte im Rahmen des JAHRBUCH ÖKOLOGIE mitgestaltet. Auch deswegen ist die Publikation zu einer zentralen Instanz der Umweltdebatte geworden. Heute feiert die Deutsche Umweltstiftung gemeinsam mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt das dreißigjährige Bestehen in den Räumlichkeiten des Bundesumweltministeriums. „Das JAHRBUCH ÖKOLOGIE lenkte immer wieder frühzeitig den Blick auf Themen, die oft erst Jahre später eine breite Debatte in der Umweltbewegung erlebten. Und es war immer eine Schnittstelle zwischen Theorie und Praxis.“, so der geschäftsführende Redakteur des JAHRBUCH ÖKOLOGIE Jörg Sommer. Im Oktober erscheint die neue Ausgabe: „Die große Täuschung – Wie wir…

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Neuerscheinung: Das Ökohumanistische Manifest Unsere Zukunft in der Natur

Berlin (12.10.2021): Am 13. Oktober 2021 erscheint „Das Ökohumanistische Manifest“ unter dem Begleittitel „Unsere Zukunft in der Natur“ im Hirzel Verlag. Die Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Umweltstiftung Jörg Sommer und Pierre Leonhard Ibisch setzen dem alten Denken, das unsere multiplen Krisen verursacht, ihre im positiven Sinne radikale Philosophie des Ökohumanismus entgegen. „Das Ökohumanistische Manifest trifft den Kern heutiger Notwendigkeiten. Ich gratuliere!“, so Ernst von Weizsäcker, Ehrenpräsident des Internationale Club of Rome zum neuveröffentlichten Buch zum Ökohumanismus. Das Manifest rückt den Menschen und seine Stärken in den Mittelpunkt der Debatte um die Ökologie und unsere Zukunft. Die beiden Autoren analysieren die globalen…

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Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg für Ute Vogt

Ute Vogt hat als zweites Mitglied des Vorstandes der Deutschen Umweltstiftung den Landesverdienstorden ihres Heimatlandes Baden-Württemberg erhalten. Ihre politische Arbeit hat Ute Vogt als Stadträtin in Wiesloch begonnen. Von 1994 bis 2005 war sie Bundestagsabgeordnete und von 2002 bis 2005 Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium des Innern. Danach war sie Mitglied im Landtag von Baden-Württemberg. Seit 2009 vertritt sie den Wahlkreis Stuttgart I im Bundestag. Darüber hinaus engagiert sich die gelernte Rechtsanwältin seit Jahren als stellvertretende Vorsitzende des Stiftungsvorstands der Rotkreuz Stiftung Stuttgart, im Kuratorium der Stiftung Energie und Klimaschutz Baden-Württemberg und als Vorstandsmitglied der Deutschen Umweltstiftung. Ute Vogt wurde aufgrund…

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„Planlos, respektlos, orientierungslos“ Deutsche Umweltstiftung kritisiert Wald-Strategie der Landwirtschaftsministerin

Die Deutsche Umweltstiftung kritisiert den aktuellen Entwurf der „Nationalen Waldstrategie 2050“ mit deutlichen Worten. Jörg Sommer, Vorsitzender der Deutschen Umweltstiftung ist entsetzt: „Das aktuell kursierende Papier aus dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft ist Lichtjahre davon entfernt, den Herausforderungen des Klimawandels gerecht zu werden. Es bedient einseitig die Interessen der Großwaldbesitzer und Holzwirtschaft und drückt sich um die Schlüsselfrage herum: Den Wald als Ökosystem zu akzeptieren, dessen Klimaschützende Wirkung wir dringend benötigen. Jegliche ökonomische Nutzung hat sich diesem ökologischen Primat unterzuordnen.“

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EWS Elektrizitätswerke Schönau ist neuer Stromlieferant der Deutschen Umweltstiftung

Berlin (01.10.2020): Die EWS Elektrizitätswerke Schönau sind seit 1. Oktober neuer Stromlieferant der Deutschen Umweltstiftung: „Wir freuen uns, dass wir zukünftig den Strom über EWS Schönau beziehen. Der ökologische Stromanbieter hat seit seiner Gründung einen wichtigen Beitrag zur Energiewende geleistet. Mit dem Wechsel fördern wir bewusst die Energiewende aus Bürgerhand. Dies entspricht voll und ganz dem Leitbild unserer gemeinnützigen Bürgerstiftung“, so der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Umweltstiftung Jörg Sommer. Die Elektrizitätswerke Schönau (EWS) sind ein Stromanbieter im Schwarzwald. Das Unternehmen betreibt das örtliche Stromnetz und vertreibt getreu dem Motto „atomstromlos. klimafreundlich. bürgereigen“ Ökostrom in ganz Deutschland. Mehr Informationen: www.ews-schoenau.de

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Die Suche nach dem Endlager geht weiter Endlich wird der Fehler Gorleben zugegeben – Entschuldigung ist überfällig

Berlin (28.09.2020): Michael Müller, der Co-Vorsitzender der Atommüll-Kommission von Bundestag und Bundesrat war und Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands ist, und Jörg Sommer, der für die Deutsche Umweltstiftung die Umweltverbände in der Kommission vertrat, erklären zu dem Bericht der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE): Die unrühmliche Geschichte der Atomenergie, die in Deutschland Mitte der 1950er Jahre unter dem Atomminister Franz-Josef Strauß begann, ist ein unverantwortliches Beispiel für die Externalisierung von schwerwiegenden Folgen auf künftige Generationen. Jetzt kommt sie in ihre letzte Etappe: Die Festlegung eines nationalen Standorts für den Atommüll. Gesucht wird in drei Phasen der beste Ort, um hochradioaktiven Abfall über…

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Waldgutachten 2020 statt Waldstrategie 2050 Kritik an der Stellungnahme des Wissenschaftlichen Beirats für Waldpolitik des Landwirtschaftsministeriums

Berlin (18.08.2020): Anlässlich der Tagung „Sind unsere Wälder noch zu retten?“ des Bundesamts für Naturschutz nimmt ein Autorenkollektiv aus Mitarbeiter*innen der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, der Naturwald Akademie, der Deutschen Umweltstiftung sowie von Wohllebens Waldakademie zum Eckpunktepapier des Wissenschaftlichen Beirats für Waldpolitik des Bundesministeriums für Landwirtschaft und Ernährung Stellung.

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