Unter 2 Grad? Buch und Internetseite zum Pariser Weltklimaabkommen

Im Dezember 2015 wurde in Paris Geschichte geschrieben. Die Weltklimakonferenz hat sich auf das erste Klimaschutzabkommen geeinigt, das alle Länder in die Pflicht nimmt. Mit dem Abkommen bekennt sich die Weltgemeinschaft völkerrechtlich verbindlich zum Ziel, die Erderwärmung auf unter zwei Grad zu begrenzen. Doch was ist dieses Paris-Abkommen wert?

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Jahrbuch Ökologie Unabhängige umweltpolitische Informationen und Analysen seit 1992

Das Jahrbuch Ökologie ist ein referiertes, wissenschaftlich editiertes und verständliches Sachbuch, dass gleichermaßen hohen wissenschaftlichen Ansprüchen genügt und wertvolle Anregungen für die Praxis bietet. Es ist einem breiten Ökologiebegriff verpflichtet, der im Alltag verankert ist und das Verhältnis von Mensch und Natur, von Gesellschaft und Umwelt umfasst. Es dokumentiert historisch bedeutsame, umweltbezogene Ereignisse und Initiativen, beschreibt positive Alltagserfahrungen und entwirft Visionen für zukunftsfähige Entwicklungen auf der lokalen, nationalen und internationalen Ebene.

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Politik der Zukunftsfähigkeit Umweltbuch des Jahres 2016

Das Buch „Politik der Zukunftsfähigkeit“ von Reinhard Loske ist Umweltbuch des Jahres 2016. Die Auszeichnung geht jährlich an ein oder mehrere Bücher, die im Laufe des Jahres die nachhaltigste Wirkung auf das Umweltbewusstsein in Deutschland entfaltet haben. Jörg Sommer, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Umweltstiftung, begründet die diesjährige Wahl des Preisträges: „Klar und strukturiert zeigt Reinhard Loske Vorläufer und Geschichte der Nachhaltigkeitsdebatten auf, ohne jedoch deren Versäumnisse zu verschweigen. Dabei werden liebgewonnene Irrtümer und Mythen bundesdeutschen Selbstverständnisses nicht verschont. Der Autor, Professor am Fachbereich Kulturreflexion der Universität Witten/Herdecke und Senior Associate Fellow der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik in Berlin, entwickelt Inhalt…

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Die Welt im Anthropozän Umweltbuch des Monats Juli 2016

Die Menschheit hat den Planeten Erde so nachhaltig verändert, dass ein eigenes erdgeschichtliches Zeitalter entstanden ist: das Anthropozän. Dessen Grundmerkmal ist die dynamische Wechselwirkung zwischen technischer Zivilisation und Natur. Der Mensch hat diese Dynamik ausgelöst, kann sie aber nur unvollständig beherrschen. Das liegt auch am Widerspruch zwischen seinem biologischen und seinem geistigen Wesen, der sich auf das Verhältnis von Natur und Kultur überträgt. Die Folge ist eine ständige Spannung zwischen ökologischen Erfordernissen und humanitären Maßstäben. Für beide trägt der Mensch Verantwortung, die ihn im Denken und Handeln vor gewaltige Herausforderungen stellt. Ihre Bewältigung mit Suche nach Orientierung und Ausgleich kennzeichnet…

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