Neuer Wirtschaftsrat der Deutschen Umweltstiftung Nachhaltige Unternehmen schließen sich zusammen

Berlin, 23.05.11: Auf Initiative der Deutschen Umweltstiftung fanden sich in Berlin nachhaltige mittelständische Unternehmen zusammen und konstituierten den Senat der Deutschen Umweltstiftung, um die Wende zu einer nachhaltigen Wirtschaft gemeinsam mit der Zivilgesellschaft zu realisieren. Der Senat ist das Lenkungsgremium des Wirtschaftsrates der Deutschen Umweltstiftung, welcher sich gleichfalls mit heutigem Tag konstituiert.

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Atomenergie mit dem Sparbuch stoppen Deutsche Umweltstiftung warnt vor „Atombanken“

Frankfurt, 23.03.11: In den Kernreaktoren, die im Mittelpunkt der atomaren Katastrophe in Japan stehen, steckt auch das Geld deutscher Sparer. „Es gibt so gut wie keine deutsche Großbank, die nicht Milliarden in Atomenergie investiert hat“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Umweltstiftung, Jörg Sommer, am Donnerstag vor der Presse in Frankfurt.

Spitzenreiter ist die Deutsche Bank, die nach einer Studie der Organisation „Urgewald“ allein zwischen 2000 und 2009 7,8 Milliarden Euro in die Atomindustrie gepumpt hat.

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Der AKW-Gefährdungsatlas Deutsche Umweltstiftung informiert über aktuelle Risiken

Germersheim, 14.03.2010: Angesichts der dramatischen Ereignisse in Japan, wo in mehreren Atomkraftwerken der „atomare Notstand“ ausgerufen wurde, stellt die Deutsche Umweltstiftung den von ihr herausgegebenen AKW-Gefährdungsatlas in einer völlig überarbeiteten Neuauflage vor. Er stellt übersichtlich und informativ die unmittelbaren Gefährdungszonen für den Fall einer Kernschmelze in einem deutschen oder grenznahen ausländischen AKW dar, wie sie aktuell in Japan droht. Einzelne AKWs gefährden so laut Umweltstiftung bis zu 18 Millionen Menschen in ihrem Einzugsbereich.

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Innovative Kreislaufkonzepte Deutsche Umweltstiftung ist ideeller Träger des URBAN MINING Fachkongresses für urbanen Umweltschutz

Germersheim, 03.03.2011: Die Deutsche Umweltstiftung ist einer der ideellen Träger des URBAN MINING – Fachkongresses für urbanen Umweltschutz, der am 18. Und 19. April 2011 zum zweiten Mal in Bremen veranstaltet wird.

Dazu Jörg Sommer, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Umweltstiftung: „Urban Mining ist mehr als nur Recycling. Es beschreibt ein innovatives Konzept, das den Kreislauf der Rohstoffe so intelligent wie möglich gestaltet. Es beginnt bereits beim Design, das eine spätere Rückgewinnung der Rohstoffe so effizient wie möglich plant und endet bei dem Prozess, der heute noch Entsorgung heißt, aber in Zukunft viel eher eine Rohstoffrückgewinnung darstellt. Urban Mining ist ein Schlüsselkonzept moderner, ökologischer Zivilisationsmodelle. “

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Expertensimulation Kritik an neuer Enquete-Kommission „Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität“

Berlin, 15.02.2011: Mitte Januar hat sie ihre Arbeit aufgenommen: Die Enquete-Kommission „Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität“ des Deutschen Bundestags soll über die Grenzen des Wachstums und die Perspektiven unserer Marktwirtschaft diskutieren. 17 Mitglieder des Parlaments, streng nach Fraktionsproporz ausgewählt, und 17 Sachverständige, parteinah, treffen sich einmal im Monat und das gleich für Jahre.

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Deal zwischen Energiekonzernen und Bundesregierung EU schließt Kartellverfahren wegen Laufzeitverlängerung nicht aus

14.01.2011: Direkt nach dem Beschluss der Regierungskoalition, die Laufzeiten der deutschen Atomkraftwerke zum Teil drastisch zu verlängern, hatte sich die Deutsche Umweltstiftung an den EU-Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia, Brüssel, und den Präsidenten des Bundeskartellamts, Bonn, gewandt und eine kartellrechtliche Prüfung des Beschlusses angeregt.

„Der Ausstieg aus dem Ausstieg“, so Hans Günter Schumacher, Geschäftsführer der Deutschen Umweltstiftung, „war kein Produkt eines parlamentarischen Prozesses, sondern ein unmittelbarer Deal zwischen Energiekonzernen und Bundesregierung.“

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Bald schon Standard? Häuser, die mehr Energie produzieren als verbrauchen

13.01.2011: Jörg Sommer, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Umweltstiftung, gehört zu den Erstunterzeichnern einer Petition, die eine fundamentale Neuausrichtung des Bauwesens fordert. In der vom bekannten Nachhaltigkeits-Architekten Rolf Disch initierten und u.a. von Franz Alt, Antje Kunstmann, Boris Palmer und Prof. Claus Leggewie unterzeichneten Petition an die Bundesregierung heißt es:

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GOOD FOOD – BAD FOOD Die Deutsche Umweltstiftung empfiehlt neuen Dokumentarfilm

11.01.2011: Die Deutsche Umweltstiftung empfiehlt den neuen Dokumentarfilm GOOD FOOD – BAD FOOD der französischen Dokumentarfilmerin Coline Serreau für den Einsatz im Schulunterricht. Der Film startet am 20. Januar 2011 in den deutschen Kinos und ist nach den Worten von Jörg Sommer, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Umweltstiftung „Der eindringlichste Dokumentarfilm seit WE FEED THE WORLD“.

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Stoppt die EU die Laufzeitverlängerung?

Germersheim, 04.11.10: Der Deutsche Bundestag hat am 28. Oktober 2010 mit der Mehrheit der Regierungskoalition das so genannte Energiekonzept einschließlich der Verlängerung der Laufzeiten der 17 Atomkraftwerksblöcke verabschiedet.

Die Deutsche Umweltstiftung hat das aktuelle Gesetzgebungsverfahren geprüft und festgestellt, dass die zugrundeliegende Vereinbarung zwischen der Bundesregierung und den vier großen Energiekonzernen – ENBW, E.ON, RWE und Vattenfall – eklatant gegen EU-Wettbewerbsrecht verstößt. Zudem hat die Bundesregierung ihre Vorab-Informationspflicht gegenüber der EU verletzt.

Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Umweltstiftung, Jörg Sommer, hat sich daher heute an den zuständigen EU-Kommissar Joaquín Almunia gewandt und ihn gebeten, nicht nur ein formelles Kartellverfahren einzuleiten, sondern auch unmittelbar auf die Bundesregierung Einfluss zu nehmen, um das laufende Gesetzgebungsverfahren bis zu dessen Abschluss auszusetzen.

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11 Tonnen CO2 pro Bundesbürger Deutschland noch immer einer der weltweit größten CO2-Produzenten

03.09.10: Nach wie vor werden weltweit erheblich zu viel CO2-Emmissionen produziert. Und die Deutschen tragen in erheblichem Maße dazu bei.

Zwar sind Länder wie China oder Indien in absoluten Größenordnungen Weltspitze, rechnet man aber den CO2-Ausstoß auf die Bevölkerung um, ergibt sich ein für Deutschland peinliches Bild: Jeder Deutsche, vom Kleinkind bis zu Greis, produziert im Jahr umgerechnet rund 11 Tonnen CO2, rund doppelt so viel wie die Chinesen und fast zehnmal so viel wie die Menschen in Indien.

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