Ökologische Erinnerungsorte Umweltbuch des Jahres 2014

Auch bei Umweltthemen leben wir inzwischen in einer erinnerungsgesättigten Gesellschaft. Nach Jahrzehnten ökologischer Debatte findet sich kaum noch ein Thema, das nicht einschlägig vorgeprägt ist. Ohne Kenntnis dieser Vorprägung sind aktuelle Debatten oft nur schwer zu durchdringen. Elf Erinnerungsorte werden in diesem Buch ausführlich beschrieben, in drei Kategorien sortiert: in deutsche, grenzüberschreitende und globale Erinnerungsorte.

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Schranken der Natur Umweltbuch des Monats Dezember 2014:

In seinem Buch „Schranken der Natur“ berichtet Franz-Josef Brüggemeier über Entdeckungen und Erfindungen und ihre Wechselwirkungen seit 1750. Dabei geht es nicht in erster Linie darum, die Auswirkungen des Menschen auf die Natur zu untersuchen, vielmehr wird die Überwindung natürlicher Grenzen – der Schranken – durch die Weiterentwicklungen der Menschheit erklärt.

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Stadt – Land – Überfluss Umweltbuch des Monats Oktober 2014

Jörg Schindlers Buch „Stadt – Land – Überfluss“ bietet einen guten Überblick und Einstieg für alle, die sich für Umwelt, Konsum und Nachhaltigkeit interessieren. Schindler erklärt anhand anschaulicher Beispiele, wie „Konsumismus“ entstanden ist und welche Auswirkungen unser tägliches Handeln hat, ohne den Zeigefinger zu erheben.

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Geschichte unserer Umwelt Umweltbuch des Monats September 2014

Die Autoren, eine Professorin für Umweltgeschichte und ein Professor für Ökosystemforschung, stellen ihrer Zeitreise einen Satz von Immanuel Kant vorweg: „Das Reisen bildet sehr, es entwöhnt von allen Vorurteilen des Volkes, des Glaubens, der Familie, der Erziehung. […] Wer dagegen nichts sah, […] hält leicht alles für nötig und einzig in der Welt“. Wenn schon das Reisen solch positive Effekte hat, wie viel mehr können wir dann von Forschungsreisenden erwarten?

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fair-handeln! Umweltbuch des Monats August 2014

Man nehme: ein Schnapsglas mit Löffel, ein Teelicht, einen Schminkspiegel und eine Handvoll Johannisbeeren. Dazu noch ein paar Kleinigkeiten und schon lässt sich ganz einfach eine Farbsolarzelle bauen, mit der mindestens soviel Strom erzeugt werden kann, dass es zum Betreiben eines Taschenrechners reichen sollte. Eine zweite Idee: kaputte Waschmaschine auftreiben, Türglas aus der Fassung entfernen – und in Nullkommanichts zum Besitzer einer großen Salatschüssel werden.

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Stadt der Commonisten Umweltbuch des Monats Juli 2014

„Stadt der Commonisten“ erzählt die Geschichten von jungen Menschen, die sich in Berlin und Leipzig aufgemacht haben, um sich ihre Städte anzueignen, indem sie Orte schaffen, die jenseits des Kommerzes selbst- und gemeinsam organisiertes Wirtschaften ermöglichen. Es sind zwei Trends, die hier mehr in Bildern als in Worten beschrieben werden: Der Trend zu Gemeinschaftsgärten (Urban Gardening) sowie zu offenen Werkstätten (Fab Labs) bzw. Tauschprojekten.

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Fukushima 360º Umweltbuch des Monats Juni 2014

Erst vor wenigen Wochen wurden im französischen Atomkraftwerk Cattenom bei einem Zwischenfall zehn Mitarbeiter verstrahlt. Das zeigt: auch 3 Jahre nach der Katastrophe von Fukushima sind wir in Europa mit dem Atomausstieg noch nicht viel weiter gekommen. Während sich die Langzeitfolgen für die Opfer in Japan langsam bemerkbar machen, sind ihre Geschichten und Schicksale längst aus den Schlagzeilen verschwunden.

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Die Natur Europas Umweltbuch des Monats Mai 2014

Europa steht derzeit nicht gut da – wenn man die Ökonomie und die Politik zum Maßstab nimmt. Da tut es gut, sich die Natur Europas anzusehen. Dazu verhilft einem dieses wunderschöne, umfangreiche Buch über in Europa heimische Tiere, Pflanzen und Pilze, das von einem internationalen Autorenteam aus Botanikern und Zoologen verfasst wurde. Während die Ökonomie Europas auf Einheitskurs getrimmt und die Politik auf Integration gepolt wird, ist die Natur Europas ein wahres Beispiel an Vielfalt.

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Sklaven des Wachstums Umweltbuch des Monats April 2014

Mit einer düsteren Zukunftssaussicht beginnt der Demografieexperte Reiner Klingholz sein Buch „Sklaven des Wachstums“. Fiktiv, aber auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhend, zeichnet er ein Bild der Welt im Jahr 2297: Hunger- und Rohstoffkrisen hervorgerufen durch einen nicht enden wollenden Hunger nach Wachstum, der alle natürlichen Ressourcen verschlingt und zu einer drastischen Krise geführt hat.

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