14.01.2011: Direkt nach dem Beschluss der Regierungskoalition, die Laufzeiten der deutschen Atomkraftwerke zum Teil drastisch zu verlängern, hatte sich die Deutsche Umweltstiftung an den EU-Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia, Brüssel, und den Präsidenten des Bundeskartellamts, Bonn, gewandt und eine kartellrechtliche Prüfung des Beschlusses angeregt.
„Der Ausstieg aus dem Ausstieg“, so Hans Günter Schumacher, Geschäftsführer der Deutschen Umweltstiftung, „war kein Produkt eines parlamentarischen Prozesses, sondern ein unmittelbarer Deal zwischen Energiekonzernen und Bundesregierung.“
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