Die verheerenden Regenfluten in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz zeigen erneut auf, welche katastrophalen Folgen Extremwettereignisse haben können.
In ihrem Bericht „Die Sturzflut als Exempel – Damit wir endlich vom Wissen zum Handeln kommen“ erklären die Autoren Michael Müller, Parlamentarischer Staatssekretär a.D. im Bundesumweltministerium sowie Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschland und Jörg Sommer, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Umweltstiftung, dass derartige Extremwetterereignisse durch den anthropogenen Klimawandel begünstigt werden.
Sie führen die fatalen Auswirkungen unserer derzeitigen Wirtschafts- und Lebensweise vor Augen, äußern Kritik an der Untätigkeit der Regierung und machen deutlich, dass jetzt endlich gehandelt werden muss. Es geht nicht nur um eine Umwelt- und Klimakrise, sondern um eine komplexe Krise der modernen Gesellschaft, die von vielen sozialen und ökonomischen Konflikten begleitet wird.