Arne Naess‘ Hauptwerk wurde im norwegischen Original 1976 veröffentlicht. Im Jahre 1989 erschien es in Kooperation mit David Rothenberg in Englisch mit dem Titel „Ecology, Community and Lifestyle“ und erfuhr weltweit große Aufmerksamkeit – und das aus gutem Grund.
Weiterlesen ...Kavango-Zambezi Umweltbuch des Monats April 2013
Eine Viertelmillion Elefanten leben im Einzugsgebiet der Flüsse Okavango und Sambesi, 120 000 davon im Norden Botswanas, wo sie einmal am Rande der Ausrottung standen. Dieser Erfolg des Artenschutzes stellt das Land mittlerweile vor große Probleme, denn die hohe Elefantendichte führt zu Konflikten mit den Landnutzungsinteressen der Bevölkerung und bedroht die lokale Flora und Fauna.
Weiterlesen ...Die große Transformation Umweltbuch des Monats März 2013
Jahrelang bestand meine Erwartung, meine Hoffnung, darin, dass die Gutachten der wissenschaftlichen Beratungsgremien der Bundesregierung für die nationale Umweltsituation (SRU) und den globalen Wandel (WBGU) einmal im Fokus des Semesters an einer unserer Hochschulen stehen würden – um so nicht nur die beteiligten Bundesministerien sondern auch einen Teil der Bildungselite zu erleuchten.
Weiterlesen ...Das letzte Kind im Wald? Umweltbuch des Monats Februar 2013
Das letzte Kind im Wald Was passiert eigentlich mit Kindern, wenn man ihnen die Natur wegnimmt? Eine abstrakte Frage – mag man denken. Doch das Buch „Das letzte Kind im Wald?“ des US-Umweltaktivisten Richard Louv belegt auf makabre Art, dass diese Frage für Millionen US-amerikanischer Kinder längst konkret geworden ist.
Weiterlesen ...Klimawandel und Biodiversität Umweltbuch des Monats Januar 2013
Der Klimawandel und der Verlust an Biodiversität zählen zu den größten Herausforderungen für die Menschheit, was zu zwei völkerrechtlich bindenden Abkommen geführt hat: zur UN-Klimarahmenkonvention und zur UN-Konvention zum Schutz der biologischen Vielfalt.
Weiterlesen ...Die Klimakrise wird alles ändern. Und zwar zum Besseren Umweltbuch des Monats Dezember 2012
Wer jüngst bei der nunmehr 18. Vertragsstaatenkonferenz der UNKlimarahmenkonvention in Katar mit dabei war oder sie von weitem verfolgt hat, braucht Trost. Dieses Buch könnte dabei hilfreich sein.
Weiterlesen ...Beschädigte Vegetation und sterbender Wald Umweltbuch des Monats November 2012
Das Buch „Beschädigte Vegetation und sterbender Wald“ ist Umweltbuch des Monats November 2012. „Es ist nicht die Umwelt, die ein Problem mit ihrer Veränderung … hat, sondern die Menschen, die in ihr leben. Umweltprobleme sind daher Konstrukte, die auf gesellschaftlicher Kommunikation über bestimmte, in der ‚natürlichen Umgebung‘ des Menschen beobachtete Phänomene beruhen“.
Weiterlesen ...Naturschutz in Deutschland Umweltbuch des Monats Oktober 2012
Gelegentlich ist es anregend, das Lesen eines Buches mit der letzten Seite zu beginnen. So findet man in diesem Buch diesen Satz: “Lassen wir die Natur unverändert, können wir nicht existieren; zerstören wir sie, gehen wir zugrunde. Der schmale, sich verengende Gratweg zwischen Verändern und Zerstören kann nur einer Gesellschaft gelingen, die sich mit ihrem Wirtschaften in den Naturhaushalt einfügt und die sich in ihrer Ethik als Teil der Natur empfinde“.
Weiterlesen ...Wolken, Wind & Wetter Umweltbuch des Jahres 2012
Berlin (25.09.2012): Das Buch „Wolken, Wind & Wetter“ von Stefan Rahmstorf ist „Umweltbuch des Jahres 2012“.
Am 25. September 2012 präsentierte die Deutsche Umweltstiftung gemeinsam mit der Redaktion des JAHRBUCH ÖKOLOGIE in Berlin im Rahmen eines Festaktes vor geladenen Gästen aus Politik, Gesellschaft, Wissenschaft und Medien das „Umweltbuch des Jahres 2012“ – unterstützt von der Heinrich-Böll-Stiftung und dem Waldinvestment-Spezialisten Forest Finance.
Weiterlesen ...Lonesome George oder Das Verschwinden der Arten Umweltbuch des Monats September 2012
Lothar Frenz beginnt sein Buch mit einem Zitat des ‚Vaters der Biodiversität‘, Edward O. Wilson: „Jede Art lebt – und stirbt – auf ihre ureigene, einmalige Weise“. Darum geht es ihm: Er will Leben und Tod einer Reihe jener Arten vorstellen, die wir verloren, eben erst verpasst haben, die erst seit gestern – in den fünfhundert Jahren seit Christopher Kolumbus – nicht mehr auf der Erde sind.
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