Kavango-Zambezi Umweltbuch des Monats April 2013

Eine Viertelmillion Elefanten leben im Einzugsgebiet der Flüsse Okavango und Sambesi, 120 000 davon im Norden Botswanas, wo sie einmal am Rande der Ausrottung standen. Dieser Erfolg des Artenschutzes stellt das Land mittlerweile vor große Probleme, denn die hohe Elefantendichte führt zu Konflikten mit den Landnutzungsinteressen der Bevölkerung und bedroht die lokale Flora und Fauna.

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Die große Transformation Umweltbuch des Monats März 2013

Jahrelang bestand meine Erwartung, meine Hoffnung, darin, dass die Gutachten der wissenschaftlichen Beratungsgremien der Bundesregierung für die nationale Umweltsituation (SRU) und den globalen Wandel (WBGU) einmal im Fokus des Semesters an einer unserer Hochschulen stehen würden – um so nicht nur die beteiligten Bundesministerien sondern auch einen Teil der Bildungselite zu erleuchten. 

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Das letzte Kind im Wald? Umweltbuch des Monats Februar 2013

Das letzte Kind im Wald Was passiert eigentlich mit Kindern, wenn man ihnen die Natur wegnimmt? Eine abstrakte Frage – mag man denken. Doch das Buch „Das letzte Kind im Wald?“ des US-Umweltaktivisten Richard Louv belegt auf makabre Art, dass diese Frage für Millionen US-amerikanischer Kinder längst konkret geworden ist.

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Beschädigte Vegetation und sterbender Wald Umweltbuch des Monats November 2012

Das Buch „Beschädigte Vegetation und sterbender Wald“ ist Umweltbuch des Monats November 2012. „Es ist nicht die Umwelt, die ein Problem mit ihrer Veränderung … hat, sondern die Menschen, die in ihr leben. Umweltprobleme sind daher Konstrukte, die auf gesellschaftlicher Kommunikation über bestimmte, in der ‚natürlichen Umgebung‘ des Menschen beobachtete Phänomene beruhen“.

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Naturschutz in Deutschland Umweltbuch des Monats Oktober 2012

Gelegentlich ist es anregend, das Lesen eines Buches mit der letzten Seite zu beginnen. So findet man in diesem Buch diesen Satz: “Lassen wir die Natur unverändert, können wir nicht existieren; zerstören wir sie, gehen wir zugrunde. Der schmale, sich verengende Gratweg zwischen Verändern und Zerstören kann nur einer Gesellschaft gelingen, die sich mit ihrem Wirtschaften in den Naturhaushalt einfügt und die sich in ihrer Ethik als Teil der Natur empfinde“.

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Wolken, Wind & Wetter Umweltbuch des Jahres 2012

Berlin (25.09.2012): Das Buch „Wolken, Wind & Wetter“ von Stefan Rahmstorf ist „Umweltbuch des Jahres 2012“.

Am 25. September 2012 präsentierte die Deutsche Umweltstiftung gemeinsam mit der Redaktion des JAHRBUCH ÖKOLOGIE in Berlin im Rahmen eines Festaktes vor geladenen Gästen aus Politik, Gesellschaft, Wissenschaft und Medien das „Umweltbuch des Jahres 2012“ – unterstützt von der Heinrich-Böll-Stiftung und dem Waldinvestment-Spezialisten Forest Finance.

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Lonesome George oder Das Verschwinden der Arten Umweltbuch des Monats September 2012

Lothar Frenz beginnt sein Buch mit einem Zitat des ‚Vaters der Biodiversität‘, Edward O. Wilson: „Jede Art lebt – und stirbt – auf ihre ureigene, einmalige Weise“. Darum geht es ihm: Er will Leben und Tod einer Reihe jener Arten vorstellen, die wir verloren, eben erst verpasst haben, die erst seit gestern – in den fünfhundert Jahren seit Christopher Kolumbus – nicht mehr auf der Erde sind.

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